Am Samstag, 24. August 2019 um 12 Uhr lädt die Deutsch-Griechische Gesellschaft ein zu “Jüdische Münzen in Jerusalem” in der Antikensammlung im Schloss Wilhelmshöhe. Die Münzen werden in der Ausstellung gezeigt und erklärt mit Erläuterungen zum Fundort.
Die Münzen stammen aus dem Fundbereich der deutschen Erlöserkirche, die der Architekt Paul Ferdinand Groth (1859-1955) im Auftrag der preußischen Regierung 1893-1898 in Jerusalem errichten ließ. Die bei der Grabung/Fundamentierung gefundenen Münzen durfte er behalten. Die Enkelin Dorothea Lipps hat die geerbten Münzen numismatisch bestimmt und als Schenkung 2002 dem Museum im Rahmen einer feierlichen Übergabe überlassen. In dieser Veranstaltung wird in Anwesenheit Frau Lipps’ dieser Schenkung gedacht.
Professor Dr. Peter Gercke und Pfr. i. R. Burkhard Meyer interpretieren die Münzen.